Ein sehr gutes Arbeitsthema für die Aufarbeitung der Bundestagswahl 2017 sollte die Parteienfinanzierung sein.
Die Möglichkeit der Verschleierung der Herkunft der finanziellen Mittel, die im Wahlkampf einer Partei zur Verfügung stehen, ist ein Aushebeln der demokratischen Prinzipien.
Es verstößt gegen das Gleichheitsprinzip. Es ermöglicht die Umsetzung politischer Ziele durch Wählerbeeinflussung.
Die AfD muss sich erklären. Es kann nicht sein, dass die versteckte Form der Wahlkampf Finanzierung über ausländische Stiftungen ein normaler Bestandteil sein wird.
Sollte es doch so bleiben, gilt in Zukunft nur noch der Spruch „Such Dir einen Milliardär und Du gewinnst eher die Wahl, als gute Inhalte den Wählern zu vermitteln“.
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Wo geht die politische Reise hin
Nun soll es dich eine bunte Republik Deutschland werden. Sie soll gleich richtig viel politische Farbspiele bekommen, dass entweder ein dynamisches und innovatives Feuerwerk gezündet wird oder wir einen Zickenkampf vom Feinsten erleben werden.
Sollten sich die Akteure zu einem karibischen Modell, funktionieren muss es auch noch, einigen, dann wäre das ein unglaublicher Fortschritt in der deutschen politischen Kultur.
So viele Wörter in völlig neuen Wortgruppen deuten statistisch auf einen anderen Weg hin. Hinzu kommt die magische Obergrenze als KO Kriterium für Grüne und CSU.
Wie Frau Merkel der Ordnung halber andeutete, wird auch mit der SPD gesprochen werden. Unabhängig von Politprofi Schulz, dessen Vorgabe auf Opposition liegt, wird es hier noch sehr interessant werden.
Die SPD kann sich bei diesem miserablen Wahlergebnis keine Neuwahl leisten. Ist einfach nicht drin. Das bedeutet beim Scheitern der Wasservölker eine klassische, stinkende, lähmende und verachtende CDU-CSU-SPD Koalition.
Was wünscht sich aus diesen Wahlergebnissen der Wähler? Ist es eher ein lesen aus der Glaskugel, als klare Koalitionsaussage? Die Schlussfolgerung daraus kann nur Neuwahl mit vorheriger Auseinandersetzung heißen.
NEUWAHL JETZT – 2017 !!!
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Wahlauswertung
Vor der Wahl ist nach der Wahl ist …
Ein immer wiederkehrender Kreislauf mit scheinbar gleichen Ergebnissen. Das muss nicht so sein und so bleiben.
Ist die Auseinandersetzung mit der Realität, den Wahlergebnissen und den Trends zu vorherigen Ergebnissen eine unlösbare Aufgabe? Ist die Wahrheit gefürchtet und keiner will diese aussprechen?
Die Gründe für das weiter so sind komplex. Als primärer Grund sollte etwas rationales die Ursache sein. Raten können wir beim Kneipenquiz.
Wie bei Statistik meistens der Fall, die Zahlen müssen verstanden werden. Sonst gilt schon immer der kluge Spruch: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst erstellt hast.
Mit dem Thema Statistik kommt genau der Teil ins Spiel, der für Aufklärung sorgen kann. Dieses Arbeitsgebiet beherrschen wenige der Geisteswissenschaftler. Somit bewegen wir uns wieder klassisch im Bereich der Metaphysik und Kunst.
Das kann somit kein korrektes Ergebnis ergeben. Bei der Menge der beteiligten Köche wundert einen dann auch nichts mehr.
Nun sollten wir vielleicht die Bürger befragen warum sie so gewählt haben? Feedback kann aufklären helfen.
Daraus ableitend ergibt sich ein klares Bild der kommunizierten und der vom Bürger verstandenen Informationen.
Somit können Techniken erarbeitet werden, die weiter optimiert werden können um die Lücke zwischen vermittelten und verstandenen Informationen zu schließen.
Neuwahl oder die Verschmelzung von Feuer und Wasser
Sind 0 Prozent Verbesserung keine Warnung
Politikersprech verstehen die Bürger eben nicht
Neuwahl oder die Verschmelzung von Feuer und Wasser
Der direkte Übergang von Fest zu Dampf nennt sich Sublimationspunkt. Genau und nur genau dort können sich zwei so unterschiedliche Charaktere treffen.
Und nun kommt noch die Steigerung. Ein völlig anderer Teilnehmer, der so absolut ein Problem auf der rechten Flanke hat, muss noch hinzupassen.
Als Analogie taugt jetzt aus der Physik nur noch Kernfusion oder atomare Kettenreaktion.
Beides setzt positiv gesehen viel Energie frei. Als Seiteneffekt haben wir leider viel Hitze, Strahlung und sehr, sehr lange verbrannte, unbrauchbare Erde.
Am Ende, sollten die Verantwortlichen den Prozess nicht beherrschen, fliegen alle Teile weit auseinander. 😉
Dies erwartet uns in den nächsten Tagen bei den Koalitionsgesprächen. Ein heißer dampfender Kessel ist noch ein Witz dagegen.
Da gab es sehr versteinerte Mienen bei der Verkündung der Prognose. CDU – tot, SPD – tot, Linke – 0 Prozent Veränderung, die restlichen – große bis massive Zugewinne.
Die Kinnlade verharrte in der letzten Position. Sollte sie nach unten oder wieder hoch?
Bemerkenswert in diesen Momenten ist Verwirrung der Beteiligten, obwohl sich jeder auf die drei Zustände vorbereiten kann.
Die Frage steht nun im Raum. Sind null Prozent gut oder schlecht?
Einerseits der Status quo wurde gehalten. Andererseits gab es keine Verbesserung. Und Stagnation ist bekanntlich Rückschritt.
Wie immer lohnt sich ein Blick hinter die Kulissen. Im Westen überall über 5 Prozent. Im Osten herbe Verluste.
Nun ist der Gang vor den Spiegel ratsam. Sollte ein tiefblaues Auge oder gar zwei gesehen werden, dann scheint die Wahrnehmung der Außen- und Innensicht noch zu funktionieren.
Wir werden sehen, welche Darstellungen in den nächsten Tagen das Licht der Welt erblicken.
Ein sehr guter Artikel über die Lage und Gedanken der Wähler.
Ich bin beeindruckt mit welcher Konstanz und Konsequenz die Politiker sich gegen den Wählerwillen stellen und scheinbar das Axiom des Nicht-Zuhören wollen verinnerlicht haben.
Einfach weiter so und die Barteibasis fährt im richtigen Moment einfach in den Urlaub. Lange geplanter Termin heißt es dann nur noch.
Private Großspenden der AfD könnten die Gültigkeit der Wahl betreffen
Wahlmüdigkeit wegen Prekariats
Laut der Bertelsmann-Studie interessieren sich Menschen mit geringen Bildungsabschlüssen und / oder in Arbeitslosigkeit weniger für Wahlen.
Eine Mischung aus Resignation und Unwissenheit führt zu dieser logischen Entscheidung. Ich finde es interessant, dass rationale Gründe für diesen Effekt die Ursache sein können.
Um so mehr fordere ich, dass um diese Gruppen mehr gekämpft werden muss. Das hätte zwei Effekte. Erstens werden Menschen für politische und viel mehr gesellschaftliche Belange interessiert. Zweitens kann daraus ein treuer, motivierter und gesellschaftlicher Begleiter im Alltagsleben mit besserem Verständnis oder sogar Abschluß entstehen.
Warum werden diese Win-Win-Momente nicht gehoben? Ich vermute die mangelnde Kompetenz der politischen Akteure und das wahltaktische Kalkül stehen dem vorsätzlich entgegen.
Unenschlossene Wähler sind Sprengkraft
Der Anteil der unentschlossenen Wähler wächst in den letzten Tagen und liegt bei ca. 21 Prozent.
Dies bedeutet eine mögliche größere Verschiebung der Prognosen. Die aktuelle Volatilität wird mit +-5 Prozent angegeben.
Die Bedeutung dieser Wählergruppen (Nichtwähler und unentschlossene Wähler) wird massiv unterschätzt.
Hinzu kommen zum ersten Mal umfangreiche Aktivitäten der Parteien in Social Media Bereichen. Dazu gibt es bisher kaum statistische Daten um Prognosen qualitativ genau zu berechnen.
Schauen wir am Sonntag in die Schockstarre der erblaßten Gesichter einiger Parteimitglieder. Lassen wir uns von den vorbereiteten Rücktritten begeistern.
Lieber eine Wahrnehmung der gemachten Fehler als ein weiter so!
Private Großspenden der AfD könnten die Gültigkeit der Wahl betreffen
Einen Großspender und eine Stiftung im Ausland sollen reichen um eine Lücke im Grundgesetz auszuhebeln.
Die AfD macht es vor und keiner schreitet ein? Die sofortige Vermutung macht sich breit, das die beteiligten Partien ähnliche Finanzierungskonstrukte im Verborgenen betreiben.
Es gibt nur eine mir bekannte Partei, die derartigen Spendenpraxis per Satzung ausschließt.
Dann mal fröhliches Ausgraben und Klagen nach der Wahl. Vielleicht wählen wir bald wieder.
Soziale Spaltung und ungleiche politische Repräsentation
Schulz mit Bürgernähe im TV Rondell
NRW und BW starten neues Schulfach Wirtschaft
In NRW und BW wurden das neue Schulfach Wirtschaft/Berufs- und Studienorientierung (WBS) eingeführt.
Die Ängste und Mahnungen überwiegen aktuell. Das ist grundsätzlich gut und notwendig, so lange die Inhalte nicht den ethischen Standards genügen.
Viele sehen Gefahren in einer einseitigen Wissensvermittlung zum Thema Wirtschaft. Sollen die Schüler zu niederkomplexen Konsumenten erzogen werden und falsche und überholter Wirtschaftstheorien vermittelt werden?
Dieses Fach eröffnet die Möglichkeit die Politische Ökonomie des Kapitalismus zu vermitteln. Alle politischen Kräfte sind in der Verantwortung die Lehrinhalte ausgewogen und im Zeitkontext zu definieren.
Durchaus wird irgendwann über William Petty (1623-1687) gesprochen.
Die gestrige ZDF Sendung Klartext könnte ein Neustart im Bürger-Politiker-Talk Format sein. Schön, dass die Anstalten beginnen nachzudenken.
Die Distanz von Politiker und Bürger wurde geschickt vom Kandidaten aufgebrochen. Auf eine Frage aus dem Auditorium mit persönlicher Begrüßung und Schaffung von Nähe durch Hinsetzen zu schaffen, ist endlich mal ein gute Antwort.
Dadurch wurde indirekt eine menschliche Komponente aktiviert. Vorteile sollten sich für beide ergeben.
Der Bürger bekommt physischen Zugriff auf den Kandidaten und der Politiker muss mit dem Bürger auf Augenhöhe über seine Sorgen sprechen.
Nächstes Mal ist Frau Merkel dran. Welches wird ihre Antwort auf dieses Stilmittel sein?
Vorbereitung zu weiterer ‚Große Koalition‘ durch Schulz
Politische Bildung mehr denn je notwendig und gewollt
Blutarmut führt zu einschläferndem Wahlkampf
Nur der morgige Kaffee und ein aufweckendes Guten Morgen Dirk, schaffen es den Wahlkampf nicht zu einer vollständigen Leere im Wahlkampf Kopf werden zu lassen.
Der Haken bei Wahlprognosen ist, dass die Wahlstrategen der Parteien ihr zu erwartendes Ergebnis mit kleinen statistischen Abweichungen schon vorher kennen.
So scheint es, dass alle sich mit dem vielleicht kommenden Resuktat zufrieden geben. Jede Partei ist im Bundestag. Die meisten Posten konnten gesichert werden.
Was erwartet den Bürger? Politik der übelsten Sorte. Profilierungkämpfe unter der Gürtellinie, verbale Zerfleischung im Parlament und in den überflüssigen Talksendungen für Hochglanzpolitiker werden folgen.
Die potentiellen Wähler werden noch mehr Desinteresse für politische Themen zeigen. Im Nachhinein will es keiner gewesen sein und sehen konnte das ja auch keiner.
Vorbereitung zu weiterer ‚Große Koalition‘ durch Schulz
Da hat die SPD fast alles richtig gemacht. Zweitstärkste Kraft mit etwas mehr als 20 Prozent wird das Ergebnis sein. Das wird keinen Rücktritt bedeuten. Untern den Bedingungen, die AxD Partei hat alles schwer gemacht, ein ‚respektables‘ Ergebnis.
Dann kann mit dem Betteln bei der CDU schon angefangen werden. Ein sanftes TV Duellchen hier und ein nettes Positionspapierchen da um die neuen Ministerien schon auszuloten.
Herr Maas gibt sich vorsichtshalber als harter Hund aus und möchte weiter ran dürfen. Kommt einem bekannt vor? Vielleicht sollte nicht nur die gleichgeschlechtliche Ehe ins Grundgesetz aufgenommen werden, sondern auch die Zwei-Parteien-Ehe.
Politische Bildung mehr denn je notwendig und gewollt
Das Vorurteil, dass die Jugend kein Interesse für Politik hegt, ist ein alter Gaul und dient wirklich nur um durch die leeren Gassen einer fremden Stadt getrieben zu werden.
Es stellt sich ein viel differenzierteres Bild dar. Die politisch interessierte Jugend tritt in DIE PARTEI ein um zu rebellieren. Die etwas naiveren folgen brav ihren Eltern in deren politische Parteikultur.
Die ältere Generation zeigt wieder das typische Muster. Sie haben eine zu große Distanz zu nachfolgenden aufbauen lassen. Absicht soll hier nicht unterstellt werden. Erstaunlich ist dabei nur die Penetranz der Wiederholung in diesem Eltern-Kind-System.
Wie wäre es dagegen beiden eine verbindende und gemeinsame Plattform zu bieten. Politische Bildung über die Politische Ökonomie und gesellschaftlichen Zusammenhänge ist ein mehr als vernachlässigtes Thema.
Wer kann drei Philosophen benennen? Ich frage noch nicht einmal nach der Definition von Dialektik oder dem Staat.
Die neuen Generationen von Politikern werden philosophische Analphabeten sein.
Und wieder ist eine neue Baustelle eröffnet worden.
Alle Parteien fahren mit dem als extrem wichtig befundenen Social Media Zug. Keiner bestreitet heute mehr die Bedeutung des Mediums und Werkzeuges in der Ansprache der Wähler?
Analysen zeigen ein differenziertes Bild. Wie wichtig finden die Wähler die Relevanz der Social Media Aktivitäten der Parteien.
Ein geringer Teil der Wähler sieht in den Social Media Aktivitäten eine große Bedeutung bei der Wahlentscheidung. Die Aktionen der Parteien in den SM Plattformen verpuffen. Handwerkliche Fehler stehen an erster Stelle für den mangelnden Nutzen.
Weder die Zielgruppe wird analysiert noch gibt es Erfahrungen über die Wirkungen und Erfolge der Kampagnen. Es ist mehr Raten, Schätzen und Vermuten über die gewünschten Reaktionen beim Wähler.
Die Zielgruppen werden nicht analysiert. Daten über die Vorlieben, das Geschlecht und Interessen müssen aktuell ausreichen um per Anzeige Interesse zu wecken.
Es ist kein nachhaltiger Wahlkampf.
Das ist Marketing auf der untersten Stufe.
Dies ist unethische Wählermanipulation.
Diese drei Effekte sind mit die schlimmsten, die eine Kampagne zum Verlust der Glaubwürdigkeit führen. Die Zielgruppen fühlen sich nicht verstanden. Sie werden falsch und sehr statisch nach SM Lehrbuch angesprochen.
Ein Review oder Auswertung der Erfolge findet kaum oder nur mangelhaft statt. Es fehlen die Tools zur Messung des Erfolges.
Reine Follower oder Liker sind noch kein Indiz für die Überzeugung oder Bestärkung von Wählern eine Partei oder einen Kandidaten zu wählen.
Hier rächt sich die mangelnde Betreuung der Stammwähler und Bürger über den gesamten Zeitraum der Legislaturperiode. Die Behauptung, die Wahl wird in den letzten vier Wochen entschieden, ist reine Selbstbeweihräucherung.
Es liegen dafür keine Nachweise vor. Rein das Interesse der Wähler zeitnah vor der Wahl erzeugt einen größeren Effekt und Aufmerksamkeit. Das bedeutet aber nicht, dass der wirkliche Wahlkampf nur vier Wochen vor der Wahl stattfindet.
Das Thema Mindestlohn wird wie eine goldene Kuh durch das Dorf der Politik getrieben. In dem Versuch, mit dem Thema nicht vertraute Wählerschichten zu gewinnen, werden alle möglichen Zahlen kolportiert.
Nun zeigt sich ein sehr interessanter Effekt. Steigt der Mindestlohn zu sehr, lohnt es sich Roboter und Automaten an Stelle von Arbeitern einzusetzen.
Das Problem dabei ist, dass der Effekt sich in Zukunft zuspitzen wird. Es wird immer mehr Mindestlohn für die Aufrechterhaltung der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben benötigt. Dadurch wird die Forderung nach höherem Mindestlohn viel öfter erhoben werden.
Die Komplexität der volkswirtschaftlichen Zusammenhänge lässt niemanden genaue oder verlässliche Zahlen nennen, ab der die Automatisierung rapide zunimmt.
Statistiken werden es in den nächsten Jahren zeigen, wie die Korrelation zwischen Mindestlohn und dem Grad der Automatisierung der Wirtschaftsbereiche sich entwickeln wird.
Die Folgen werden verheerend sein.
Abschaffung einfacher bis leichtkomplexer Tätigkeiten durch automatisierte Produktionssysteme.
Mangel an Arbeitsplätzen für unter- und normalqualifizierte Werktätige.
Zunahme der Multijobber und kreative Senkung der effektiven Stundenlöhne.
Gesellschaftlich ist das eine Katastrophe. Geschätzt sind das zwischen 5-10 Mio. gefährdete Arbeitsplätze.
Schneller als gedacht werden die Diskussionen nach dem bedingungslosen Grundeinkommen zunehmen.
Die TV Duelle, Frau M. und ja die restlichen Parteien haben auch eines gehabt, sind Vergangenheit.
Schlauer ist nach den Talkrunden keiner geworden . Die Spitzenpolitiker treten immer wortgewandter auf. Sie präsentieren sich im besten Zahnweiß. Eine Unterscheidung fällt immer schwerer.
Die 300 Seiten Wahlprogramme verbessern die Lage auch nicht. Es droht eine aussichtslose Situation.
Der geneigte Wähler kommt so nicht wirklich zu einem zufriedenstellenden Ergebnis. Der permanente Konsenz über die meisten politischen Themen kann zu einem interessanten Ergebnis führen.
Nun können wir bald den ganzen Süden der USA aus dem Urlaubskatalog streichen. Jedes Jahr wieder werden sich die herrlichen Wirbelstürme und Wassermengen über den Landstrich ausbreiten.
Entspannend am Strand verweilen geht nicht. Hotels werden mehr einem Bunker gleichen, als einer 5-Sterne Hotelanlage.
Einen Vorteil kann das für die Amerikaner haben. Sie können von nun an jedes Jahr Wasser sammeln. Wie schon einmal angedeutet, ist das ein einmaliger Standortvorteil. Jedes Jahr zu gleichen Zeit kann das Wassersammeln in großen Mengen beginnen.
Es gibt leider einen Haken. Die Inder haben ähnliches Wetter in den Jahreszeiten. Die „produzieren“ auch viel Wasser in ihrer Gegend.
Glücklicherweise liegen beide Gebiete weit voneinander entfernt. Somit können die Amerikaner Wasser für ihr eigenes Land und Mexiko sammeln. Die Inder sind somit für Asien und die Chinesen verantwortlich.
Eigentlich eine Win-Win-Situation, wenn da nicht so viele Menschen ertrinken würden. 🙁
Ihm ist so fast alles im Fall A1 Autobahn unbekannt gewesen. Das kann jetzt wirklich Unwissenheit sein oder partielle Vorwahlamnesie.
Ob es gesunde Vergesslichkeit ist oder dokumentierte Mitwisserschaft, wird sich in den nächsten Tagen klären. Er versucht irgendwie seine Schwarzhaut in karierten Anzügen zu verstecken und auffällig plump zu retten.
Das eine sieht nicht cool aus und das andere ist Davonlaufen vor den Problemen. Er hat gefälligst die Karten auf den Tisch zu legen und nicht aus Wahltaktik mikrobenhaftes Wissen als Ausrede zu präsentieren.
Beides ist ungünstig, denn Unwissenheit im Ministerium disqualifiziert auch und zieht einen Rücktritt nach sich.
Das müssen schon zu viele tagtäglich erfahren. Als Antwort hält ebenfalls Unwissenheit her. Sicherheitsmechanismen griffen nicht, klingen schon sehr wichtig. Wenn sie nicht existieren oder nicht richtig implementiert sind, können sie auch nicht funktionieren.
Da Datenschutz im Duden gleich nach komplizierter Technik kommt, werden alle ehrfurchtsvoll erstarren und linkes Augenzucken bekommen. Dabei ist es doch recht einfach. Wer nicht rein darf bekommt auch keinen Zutritt.
Der Haken in der IT ist nur, dass wir hier unsichtbare Schlüssel haben. Umso wichtiger ist es, erst recht sehr sorgfälltig mit diesen umzugehen.
Hier kommen die Gegensätze der Marktwirtschaft ins Spiel. Die Kosten müssen runter und der Profit rauf. Und immer schön relativieren, dass das nicht überall so sei. Doch ist es!
Jetzt wird es noch einfacher. Bei Verstoß gibt es etwas auf die Rübe. Nur wenn die Strafen dem Risiko proportional sind, werden die Lücken gestopft.
Bestes Beispiel sind Verstöße gegen Gleichberechtigung und Diskriminierung. Also die Datenschutz Schulungen lieber einmal mehr durchführen und Missstände erfassen und nicht unter den Teppich kehren.
Unliebsamer Rat breitet sich in jeder Wohnung aus. Was wird damit gemacht? Richtig, er wird gelöscht.
Wie? Saubermachen durch Löschen. Ja. Das ist der Vorteil der kleinen Strömlinge. Die sind sehr anfällig in ihrem Habitat. Kein Potentialunterschied führt zu null Strom und Spannung.
Wenn wir also keine Spannungen haben möchten, dann gibt es auch keine Fehlfunktionen. So kann im Internet alles schön sauber gehalten werden.
Ergo gibt es auch kein Indimedia mehr. Wofür soll das auch gut sein? Das sind doch alles nur Spinner und Nörgler. Aber Vorsicht! Was man nicht mehr sieht ist nicht für immer weg.
Manche Gewitter ziehen weiter und mancher Sturm dreht nur anderswo seine Kreise. Durchschreitet man ein weiteres Tor zur Unterwelt, dann findet man dort all die gelöschten Inhalte plötzlich wieder.
Manchmal versammeln sich dort ganze Parallelgesellschaften. Davor haben Politiker am meisten Angst. An diesen Orten sind sie überflüssig wie Parteien.
Jeder gewählte Abgeordnete ist mündig und sollte nur seinen Wählern verpflichtet sein! Somit entfallen die alten Korsette der Parteidisziplin.